#reachanything story - living the dream
Die Wurzeln dieses Forstunternehmens reichen bis ins Jahr 1920 zurück. Es begann auf klassische Art und Weise, wie viele Forstbetriebe ihren Weg einschlugen. Reinhards Großvater legte den Grundstein, als er das Unternehmen gründete. Mit Kaltblütern als treue Arbeitspartner zog er damals in den Wald und rückte die Baumstämme mit Hingabe und Stolz.
Die Familiengeschichte Stöppler setzte sich fort, als Reinhards Vater zunächst in der Landwirtschaft tätig war, bevor er sich voll und ganz auf die Holzwirtschaft konzentrierte. Diese Entscheidung ist verantwortlich für das heutige vielseitige Unternehmen, das sich der Baumpflege und dem Baumerhalt verschrieben hat.
Im Jahr 1995 übernahm Reinhard nach seiner erfolgreichen Forstwirtausbildung das Unternehmen in stolzer dritter Generation. Heute beschäftigt er stolze 30 Mitarbeiter, welche sich tagtäglich mit Hingabe der Pflege und Bewahrung der Wälder widmen. Das Engagement von Reinhard und seinem Team geht über die bloße Arbeit hinaus – es ist eine Hingabe an die Natur und die Verantwortung für die Umwelt.
Als Unterstützung hat er nun den PALFINGER EPSILON TZ15 der neuen GENERATION3 an seiner Seite und erzählt im Interview von seinen ersten Erfahrungen:
Lieber Reinhard, wie ist denn deine Passion zur Holzwirtschaft entstanden?
Ich bin mit dem Holztransport aufgewachsen und somit war schon als Kind für mich klar, dass ich dies später ausüben möchte. In den Ferien sind alle anderen Kinder ins Ferienlager gefahren, aber ich war mit meinem Vater jede freie Minute im Wald. Ich habe mich dort immer schon pudelwohl gefühlt und hab dort jede Minute verbracht. Je mehr die Technik dazu gekommen ist, wurde das Thema für mich auch immer spannender. Deswegen gab es für mich nie eine richtige Entscheidung, sondern das war von Anfang an meine Passion.
Was gefällt dir denn am besten an deinem Job und was lässt dich jeden Morgen gerne aufstehen?
Die Herausforderung jeden einzelnen Tages motiviert mich sehr. Wir müssen wahnsinnig viel improvisieren, aufgrund der Abhängigkeit vom Wetter und Natur. Die Umstände ändern sich bei uns fast täglich. Natürlich in den letzten Jahren leider extrem, aufgrund des Käferholzes. Jeder Tag ist eine Herausforderung und das macht mir sehr viel Spaß. Das merke ich schon wenn ich eine Woche im Urlaub bin, dass mir da was fehlt. Ich brauche einfach den Reiz.
Was fasziniert dich am Lebensraum Wald?
Der Wald an sich ist ein wahnsinnig schöner Ort. In der Natur an sich fühlt man sich einfach wohl. Vor allem wenn man den Respekt mitbringt für Baum und Natur – mit allem was dazugehört. Das macht dann schon richtig Spaß, wenn man Teil vom Ganzen ist und dort täglich den nachhaltigen Rohstoff ernten zu können. Obwohl dies natürlich schon Alltag für uns geworden ist, bin ich seit meiner Kindheit sehr gerne im Wald. Bis heute noch fühle ich mich im Lebensraum Wald sehr aufgehoben.
Seit wann habt ihr EPSILON Krane im Einsatz und wieso habt ihr euch damals dafür entschieden?
Da wir vor einigen Jahren erst mit dem Holztransport begonnen haben, habe ich zu Beginn ein Gebrauchtfahrzeug gekauft. Zufällig war hier ein EPSILON Kran drauf montiert. Zu dem Zeitpunkt war mir aber schon bewusst, dass ich mit diesem Kauf nichts falsch machen kann. PALFINGER hat ja einen Namen am Markt und hatte deswegen ein gutes Gefühl. Das Fahrzeug war damals schon einige Jahre im Gebrauch und läuft heute noch einwandfrei. Heute haben wir vier EPSILON Krane im Einsatz – drei mal Kurzholz und einmal Langholz. Und jetzt eben neu die GENERATION 3 TZ15 mit der COMFORT CAB.
Wie ist PALFINGER EPSILON euch im Alltag eine Hilfe?
EPSILON ist für uns natürlich eine große Hilfe im Arbeitsalltag. Es ist ein zuverlässiges Werkzeug, was qualitativ einfach ganz vorne mit dabei ist. Es macht sehr viel Spaß damit zu arbeiten. Wir arbeiten im Holztransport erst seit etwa 6 Jahren. Wir haben derzeit 5 Krane im Einsatz. Einer dieser Krane ist kein EPSILON und dadurch merkt man den Unterschied auf jeden Fall zu schätzen. Unser Alltag wird durch den PALFINGER EPSILON Kran vor allem auch durch den Fahrkomfort erleichtert – dies ist mir ein sehr wichtiger Punkt für unsere Fahrer. Auch die Wartungsfreundlichkeit und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt einfach. Nicht nur für mich sondern vor allem für die Fahrer muss es aber passen. Der Kran ist sehr bedienerfreundlich und da ist die neue Serie auch durch die Loadsensing Steuerung natürlich ein Highlight.
Bisher hattet ihr einen Hochsitz und nun eine COMFORT CAB? Wie hat sich hierbei die Arbeit verändert?
Jetzt haben wir die neue GENERATION 3 seit wenigen Wochen im Einsatz. Wir haben uns hier zum ersten Mal für eine Kabine entschieden und wir sind schwer begeistert, weil dies natürlich bei schlechtem Wetter eine große Erleichterung ist für den Fahrer und somit im Trockenen arbeiten kann. Gleichzeitig das Thema Arbeitssicherheit mir und auch unserem Auftraggeber sehr wichtig ist. Wir wollen dem Mitbewerber nicht nachstehen und deswegen haben wir uns entschieden den Umstieg zu wagen.
Wie ist es denn dazu gekommen, dass ihr euch für die neue GENERATION3 entschieden habt?
Wir haben zu Beginn einen neuen LKW bestellt und waren dann auf der Suche nach einem Kran, welcher auch gerade am Markt neu und gleichzeitig auch verfügbar ist. Ich war im engen Austausch mit unserem Aufbauer Janzen und hat mir die neue GENERATION 3 empfohlen. Als wir das neue Modell bestellt haben, wurde diese gerade auf der Messe Interforst in München vorgestellt. Leider war ich selbst nicht vor Ort, aber hatte da schon volles Vertrauen an unseren Partner und reservierten direkt das neue Modell. Wir wollten unbedingt eine Krankabine und ich war auch durch die neue Technik sofort davon begeistert. Das macht auch Spaß den Fahrern den neuesten Stand der Technik bieten zu können und versüßt den Arbeitsalltag.
Was sind deine großen Ziele und wie siehst du die Zukunft in der Holzbranche?
Das Ziel für mein Unternehmen ist die Belegschaft zufrieden zu stellen und auch halten zu können. Gleichzeitig auch wirtschaftlich arbeiten zu können und langfristig erfolgreich zu sein – und das gemeinsam als Team. Das funktioniert nur, wenn alle an einem Strang ziehen und bisher passt das in unserem Unternehmen sehr gut. Dafür bin ich sehr dankbar und auch sehr glücklich. Für mich ist ebenfalls wirklich weiterhin nachhaltig arbeiten zu können. Wenn wir es also schaffen, unsere Arbeit wie in den vergangenen Jahrzehnten fortzusetzen, dann haben wir schon sehr viel erreicht.
