Zupacken und abheben – der erste unabhängige Krantest für Holzladekrane in Mitteleuropa
Bei Holzladekranen gab es bisher wenig direkte Vergleichsmöglichkeiten. Wenn man als Kunde nicht die Chance hatte, verschiedene Modelle zur Probe zu fahren, musste man sich auf die Katalogangaben verlassen.
Forst & Technik und Trucker Magazin veranstalten ersten unabhängigen Krantest in Mitteleuropa
Um hier mehr Objektivität hineinzubringen, luden die Redaktionen der Fachmagazine „Forst & Technik“ und des „Trucker-Magazins“ heuer erstmals die wichtigsten mitteleuropäischen Hersteller der Branche zu einem großen Vergleichstest aktueller Z-Holzladekrane ein.
Bei EPSILON stieß dieser Vorschlag von Beginn an auf große Zustimmung, denn wir lieben den Wettbewerb und wussten: mit der aktuellen NEXT EPSOLUTION Kranserie brauchen wir keinen Vergleich zu scheuen! Außerdem ist Neugierde gesund und hält jung, daher wollten auch wir als führender europäischer Hersteller einmal unabhängige Antworten auf brennende Fragen erhalten. Zum Beispiel: Wie realistisch sind die Angaben der Mitbewerber wirklich? Wo liegen die jeweiligen Stärken und Schwächen? Aber vor allem interessierte uns: was sagen die Fahrer, die täglich mit den Kranen arbeiten?.
Die Testkriterien
Nach mehreren Monaten Vorbereitungszeit durch die Redaktionen der Fachmagazine war endlich ein Großteil der relevanten Hersteller bereit sich einem standardisierten Testaufbau und vor allem dem Urteil der Fahrer zu stellen.
In Form eines dreitägigen Testevents sollte der in Mitteleuropa gebräuchlichste Krantypus, derzeit der Z-Kran mit zwölf Metertonnen und einem Einfachausschub mit rund 8 m Reichweite, auf den Prüfstand.
Neben einer Vielzahl von Messungen (darunter: Kranleergewicht, effektive Reichweite, korrekter Hydraulikdruck, tatsächliche Hubkraft, Hubkraft unter Niveau, Schwenkmoment und der neuen Disziplin “Weitwurf“) wurde bei diesem Test auch großer Wert auf das Urteil der Fahrer gelegt.
Objektivität als wichtigstes Ziel
Um auch diesen Testteil möglichst objektiv zu gestalten, stellte jeder Hersteller einen eigenen „Werksfahrer“ der das Holztransportgeschäft von der Pieke auf kennt. Zusätzlich stellte die Forst & Technik Redaktion einen weiteren, unabhängigen Fahrer um die Testurteile abzurunden. Anschließend erhielten alle Fahrer die Möglichkeit sich mit jedem einzelnen Kran vertraut zu machen, bevor sie ihr Testurteil abgaben. Denn jeder „Werksfahrer“ beurteilte ausschließlich die Krane der Mitbewerber, nicht aber des eigenen Herstellers.
Dabei stellte sich heraus, dass die neuen Entwicklungen bei PALFINGER EPSILON von allen Fahrern durchwegs sehr gut angenommen wurden. Gerade „in Sachen Bedienerfreundlichkeit und Ergonomie spielt der M12Z tatsächlich in einer anderen Liga als der Mitbewerb“ (Krantest Forst & Technik 10/2016). Wichtige Eigenschaften, die den Holztransporteuren ihre tägliche
Arbeit spürbar erleichtern und damit den EPSILON Entwicklern besonders am Herzen liegen.
Aus diesem Grund hat sich EPSILON auch entschieden beim Test weder den leichtesten, noch den günstigsten Kran in dieser Hubklasse, sondern mit dem Master Drive Steuerungskonzept, jenen mit den besten Features für den Fahrer ins Rennen zu schicken. Trotz dieser Besonderheiten war der Kran bei den Messungen gewichtsmäßig im Mittelfeld vertreten (mit dem um rund 140 kg leichteren Classic Drive System sind die EPSILON Krane gar die leichtesten, je nach Armsystem) und auch beim Preis haben wir mit dem Classic Drive eine durchaus attraktive Antwort für den Markt.
Die Detailergebnisse im Forst & Technik Magazin und als PDF zum Download
Alle Ergebnisse im Detail finden Sie in Ausgabe 10/2016 des Magazins "Forst & Technik" sowie untenstehend, exklusiv bei PALFINGER EPSILON, der gesamte Test als PDF zum Download.
Viel Spaß beim Lesen und Vergleichen!
Original Artikel Krantest Forst & Technik Ausgabe 10/2016 als PDF
Forst & Technik Ausgabe 10/2016 Onlineversion (nur für F&T Mitglieder)