Frauenpower bei PALFINGER EPSILON
Technische Berufe sind noch immer stark von Männern geprägt. Kein Wunder also, dass bis vor gut einem Jahr die Montage bei PALFINGER EPSILON am Standort Elsbethen noch in reiner Männerhand war. Das änderte sich im Herbst 2019 durch Theresa Sporn.
Schon früh wusste Theresa, dass sie etwas Anderes machen will. Durch die vielen Möglichkeiten konnte sie sich anfangs nicht entscheiden, der technische Bereich interessierte sie aber am meisten. Hier kam ihr Onkel ins Spiel und erzählte ihr von freien Lehrstellen in einem Salzburger Maschinenbaubetrieb. Nach erfolgreich abgeschlossener Maschinenbaulehre wechselte Theresa zu anderen Firmen und kam schließlich im November 2019 zu PALFINGER EPSILON.
Theresa arbeitet im Team von Alexander Ortner in der Knickarmmontage. An ihrer Tätigkeit schätzt sie vor allem die Abwechslung und die großartigen Kollegen. Wobei, zu Beginn musste sie den Jungs in der Montage schon die Schneid ein bisschen abkaufen, erzählte uns Theresa schmunzelnd. Jetzt läuft die Zusammenarbeit super und auch die Burschen aus der Montage schätzen Theresa sehr. Das Einzige was sie an ihrem Job nicht mag, ist das frühe Aufstehen bei der Frühschicht, das ist für sie auch nach bald einem Jahr noch hart.
Außerhalb der Arbeit wandert Theresa gerne auf Bergen oder schwingt den Kochlöffel in der eigenen Küche. Aber auch das Herumbasteln und Reparieren kommt in der Freizeit nicht zu kurz. So tüftelt sie gemeinsam mit ihrem Freund am landwirtschaftlichen Betrieb immer wieder an neuen Lösungen und hilft bei anfallenden Reparaturarbeiten.
Anders als in Österreich, ist es in Russland normal, dass Damen in technischen Bereichen arbeiten. Am russischen Standort arbeiten seit jeher Damen in der Produktion und Montage zum Beispiel als Schweißerin, Monteurin oder Lackiererin. Auch am PALFINGER Produktionsstandort in Lengau sind Frauen in der Montage keine Seltenheit mehr. Viele machen hier direkt nach der Schule ihre Lehre und starten in einem technischen Beruf durch. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis auch Theresa eine weibliche Unterstützung bekommt.